Donnerstag, 19. Mai 2022

Immer aktuell informiert: moderne Fahrgastanzeiger der Saarbahn

Dynamische Fahrgastanzeiger informieren in Echtzeit über die nächsten Abfahrten  und Fahrplanabweichungen. „Fahrgäste möchten wissen, wann ihr nächster Bus oder ihre nächste Stadtbahn entsprechend der aktuellen Verkehrslage fährt. Echtzeit-Informationen über die Pünktlichkeit und die Erreichbarkeit von Anschlussfahrten werden immer wichtiger in einem modernen und kundenfreundlichen ÖPNV“, ist Torsten Burgardt, Bereichsleiter Infrastruktur bei der Saarbahn, überzeugt. Die Saarbahn hat rund 1 Million Euro in eine bessere Fahrgastinformation investiert.

Neue Fahrgastanzeiger auch am Bahnhof Brebach - Saarbahn

Neue Fahrgastanzeiger auch am Bahnhof Brebach - Saarbahn

Neue Fahrgastanzeiger auch am Bahnhof Brebach - Saarbahn

Die ältesten Fahrgastanzeiger waren 25 Jahre im Einsatz. Für den Bahnbereich schaffte die Saarbahn 50 neue Anzeiger für die Haltestellen zwischen Kleinblittersdorf und Etzenhofen an. 16 der vorhandenen Anzeiger auf der Köllertalstrecke zwischen Etzenhofen und Lebach Süd wurden mit neuer Technik ausgestattet. Im Busbereich rüstete die Saarbahn 14 dynamische Fahrgastanzeiger an stark frequentierten Bushaltestellen im Stadtgebiet ebenfalls um.

Alle Anzeiger der Saarbahn verfügen nun über eine Sprachansage. Drückt man den großen gelben Taster, der am Mast des Anzeigers  angebracht ist, liest eine elektronisch generierte Stimme die Fahrplandaten vor, die aktuell auf den digitalen Anzeigern dargestellt sind. Dank der neuen Fahrgastanzeigern kann die Betriebssteuerzentrale ad hoc von Brebach aus auf Störungen im Betriebsgeschehen hinweisen, der als Text auf den Tafeln erscheint oder als Durchsage an den Haltestellen. Zudem werden die  neuen Anzeigen den Bedürfnissen der Fahrgäste gerechter. Sie bieten mit hell leuchtenden und gut erkennbaren LED-Displays eine bessere Lesbarkeit auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen.

Die Inbetriebnahme wurde am 6. Mai 2022 abgeschlossen. Das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr hat die Anschaffung zu 75 Prozent finanziell gefördert.