Tipps für das Verhalten in der Saarbahn, im Bus und an der Haltestelle:
Es gibt keine Patentrezepte. Helfen Sie, aber bringen Sie sich auf keinen Fall selbst in Gefahr!
- Lassen Sie sich nicht in rassistischen oder gewalttätigen Situationen provozieren! Gewalt entsteht oft, weil ein Wort das andere gibt.
- Fordern Sie den/die Fahrer/in auf, die Polizei zu rufen. Oder wählen Sie selbst den Notruf 110.
- Erzeugen Sie Aufmerksamkeit und sprechen Sie andere Fahrgäste am besten direkt an.
- Machen Sie keine geringschätzigen Äußerungen über den/die Angreifer/in. Versuchen Sie ihn/sie nicht einzuschüchtern oder zu drohen.
- Kritisieren Sie das Verhalten, aber werten Sie die Person nicht persönlich ab (klar in der Sprache - mäßigend im Ton).
- Reagieren Sie, wenn Sie Zeuge von rassistischen Beschimpfungen und erniedrigenden Witzen werden. Widersprechen Sie.
- Zeigen Sie den/die Täter/in an. Gewalttäter/innen müssen wissen, dass sie für ihre Untaten zur Rechenschaft gezogen werden.
- Zeigen Sie sich solidarisch und parteilich gegenüber Betroffenen. Jede/r kann von Diskriminierung betroffen sein - auch Sie!